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"Violence leaves traces" - Landschaftskonzeptionen im Kontext transformierter Konfliktlandschaften
2.244
Dozenten
- Mirjam Adam, M.Ed.
Beschreibung
,Landscapes', ,warscapes', ,battlescapes', conflict landscapes'...?
Vor dem Hintergrund historischer Gewaltereignisse des 20. Jahrhunderts (hier mit Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus) stellen sich zunehmend Fragen danach, wie sich von Gewalt überformte Landschaften und Räume konzeptionell fassen und vermitteln lassen.
Was ist Landschaft? Was sind Konfliktlandschaften? Wie verstehen wir räumlich und konzeptionell ,Schlachtfelder‘, wenn an dessen Stelle heute eine Landschaft scheinbar touristisch genutzter Idylle gerückt ist? Wer definiert, was Landschaft ist und wie diese gesellschaftlich gewürdigt wird (z.B. in Form von Museen, als Lernort, etc.). Wie wird Geschichte, die an diesen Orten verankert ist, dadurch produziert?
Diesen Fragen soll in der Übung diskursiv und explorativ auf theoretischer Ebene und mit interdisziplinären Perspektiven nachgegangen werden. Ziel ist, eigene Fragen an historische Landschaften stellen zu können, gemeinsam Antworten zu suchen und eine Verbindung zu gegenwärtigen Forschungen im Kontext der conflict landscape studies herzustellen.
Ziel und Zeitraum der Exkursion werden im Laufe der Veranstaltung bekannt gegeben.
Weitere Angaben
Ort: 02/E03: Mi. 14:00 - 16:00 (11x),
(Studio 1 des Digitlab (1. Stock, Gebäude 15)): Mi. 14:00 - 16:00 (1x)
Zeiten: Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich),
Termine am Freitag, 07.07.2023 07:00 - 20:00
Erster Termin: Mittwoch, 26.04.2023 14:00 - 16:00, Ort: 02/E03
Veranstaltungsart: Exkursion und Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)
