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Gewaltinduzierte Mobilität und ihre Folgen im Kontext von NS-Herrschaft, Holocaust und Zweitem Weltkrieg

2.225

Dozenten

  • Prof. Dr. Christoph Raß, M.A.

Beschreibung

Eine Folge des Zweiten Weltkrieges waren bis weit in die Nachkriegszeit reichende Prozesse gewaltinduzierter Mobilität. Das Seminar beobachtet im ersten Teil kriegsbedingte Gewaltmigrationen in Europa im Kontext von Zwangsarbeit, Flucht- Deportations- und Vertreibungsprozessen und verfolgt deren Auswirkungen im zweiten Abschnitt bis in die Nachkriegszeit, um vor allem die Versuche einer Krisenbearbeitung auf internationaler bzw. nationaler Ebene zu analysieren und die langfristigen Folgen kriegsbedingter Migration und ihrer Folgeprozesse zu verstehen.

Zur Einführung: Pertii Ahonen: People on the move: forced population movements in Europe in the Second World War and its aftermath, Oxford 2008.

Das Seminar beginnt am 2. November. Die ersten beiden Termine nach Semesterbeginn (19. und 26. Oktober) werden aufgrund einer Tagungsreise verschoben und im Verlauf des Semesters nachgeholt.

Weitere Angaben

Ort: 02/E05
Zeiten: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 02.11.2023 10:00 - 12:00, Ort: 02/E05
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Zur Anmeldung in Stud.IP