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Vernichtungskrieg in Belarus 1941-1944: Ereignishorizont und Erinnerung

2.246

Dozenten

  • Dr. Aliaksandr Dalhouski
  • Prof. Dr. Christoph Raß, M.A.

Beschreibung

Kommentar:
Kaum ein Land war so stark vom Zweiten Weltkrieg betroffen wie Belarus. Wesentliche Dimensionen der Gewalt des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs im besetzten Belarus bestanden im mörderischen Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen, der Ermordung von Jüdinnen und Juden, zivilen Geiseln, Partisan:innen und Untergrundkämpfer:innen sowie unbeteiligten Zivilist:innen, die ins Visier der deutschen Besatzungstruppen gerieten. Im Rahmen der Übung werden die größten Vernichtungs- und aktuell bedeutenden Erinnerungsorte im heutigen Belarus wie das Minsker Ghetto und Malyj Trostenez (Holocaust), das Stalag 352 Masjukowschtschina (Lager für sowjetische Kriegsgefangene), Chatyn (Verbrannte Dörfer) und Osaritschi (Rückzugverbrechen der Wehrmacht) behandelt. Die Übung findet teils online (vierzehntäglich aus der Geschichtswerkstatt Minsk, Beginn: 26.10.2022 ), teils offline (Blocksitzung an der Uni Osnabrück gegen Ende des Semesters) statt.

Weitere Angaben

Ort: 18/E07
Zeiten: Mi. 10:15 - 11:45 (wöchentlich), Termine am Mittwoch, 08.02.2023 09:00 - 18:00
Erster Termin: Mittwoch, 26.10.2022 10:00 - 12:00
Veranstaltungsart: Übung (Offizielle Lehrveranstaltungen)

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