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Dr. Christin Bobe

Universität Osnabrück

 

Im Oktober 2022 hat Dr. Christin Bobe eine Stelle an der RWTH Aachen angetreten.   

Dr. Christin Bobe

Profil ・ Publikationen

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Profil

Seit Dezember 2020 bin ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar (Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung) und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS); Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (Prof. Dr. Christoph Rass, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien).

Forschungsschwerpunkte

Ich arbeite hauptsächlich mit Methoden der angewandten Geophysik und habe mich hierbei auf elektromagnetische Methoden, wie das Georadar und elektromagnetische Induktionsmessungen, zur Erkundung des oberflächennahen Untergrunds spezialisiert. Im befasse ich mich mit der effizienten Verarbeitung großer geophysikalischer Datensätze und der Inversion der Daten. Diese Datenverarbeitung und -inversion liefert uns, vergleichsweise kostengünstig, Untergrundmodelle aus denen wir Untergundstrukturen ableiten können, ohne die Notwendigkeit für weitreichende Bohrungen und/oder Untergrundstrukturen zu zerstören.

Im Rahmen meiner Forschung an der Universität Osnabrück, befasse ich mich mit der Erkundung von Untergrundstrukturen in Konfliktlandschaften. In unseren aktuellen Projekten wollen wir, unter anderem mit Hilfe geophysikalischer und geographischer Methoden, Spuren von Kriegshandlungen und Gewalt im Boden sichtbar machen. Hier arbeiten wir auch interdisziplinär an Projekten zum "Schlachtfeld Hürtgenwald" sowie zu Gewaltorten im Bereich der Emslandlager.

Werdegang

Profile

Since December 2020 I am a researcher at the Department of History at the University of Osnabrück. I am a member of the research group 'Conflict landscapes' under the supervision of Professor Christoph Rass.

Research

I am mainly working in near-surface applied geophysics. In this field, I am focusing on electromagentic methods, for example ground-penetrating radar and small-loop electromagnetic induction methods. In particular, I am wokring on efficient data processing routines and inversion of geophysical data. Using these techniques, we derive subsurface models telling us about subsurface structures of interest. In contrast to for example drilling, geophysical methods come at a reasonable price and do not require to destroy the investigated site.

In our current projects, we work on the geophysical exploration of subsurface structures in conflict landscapes. Using geophysical methods, among other methods, we aim to visualize remains of violence in the subsurface.  The conflict landscapes currently under investigation include the Hürtgenwald and the remains of the Emsland camps.

Short CV

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